Sperrfrist: 26.04.2013 08:00
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Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im März
2013 um 2,3 % niedriger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der stärkste
Preisrückgang seit November 2009 (- 5,0 %). Im Februar 2013 hatte die
Veränderung zum Vorjahresmonat – 1,6 % betragen, im Januar 2013 waren
es – 0,8 % gewesen. Gegenüber dem Vormonat Februar 2013 fiel der
Einfuhrpreisindex im März 2013 um 0,1 %.
Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr
hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im
März 2013 um 9,5 % niedriger als im März 2012. Im Vergleich zu
Februar 2013 verbilligten sich die Energieimporte um 2,0 %. Der
Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im März
2013 um 0,9 % unter dem Stand von März 2012 und stieg gegenüber
Februar 2013 um 0,4 %.
Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im März 2013
unter anderem auch bei Rohkaffee (- 26,3 %), Steinkohle (- 14,1 %),
Nicht-Eisen-Metallerzen (- 7,3 %) sowie bei Roheisen, Stahl und
Ferrolegierungen (- 5,6 %).
Der Index der Ausfuhrpreise blieb im März 2013 im Vergleich zu
März 2012 unverändert. Im Februar 2013 hatte die Veränderung zum
Vorjahr + 0,1 % betragen, im Januar 2013 waren es + 0,3 % gewesen.
Gegenüber dem Vormonat Februar 2013 stieg der Ausfuhrpreisindex im
März 2013 geringfügig um 0,1 %.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und
Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im
Internet unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische
Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus
den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise
(61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Weitere Informationen unter:
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