Sperrfrist: 20.12.2012 08:00
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Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im
November 2012 um 1,1 % höher als ein Jahr zuvor. Im Oktober 2012
hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat + 1,5 % betragen, im
September 2012 waren es + 1,8 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, änderte sich der Einfuhrpreisindex im
November 2012 gegenüber dem Vormonat Oktober 2012 nicht. Einen großen
Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die
Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im November
2012 um 2,0 % höher als im November 2011. Im Vergleich zu Oktober
2012 verteuerten sich die Energieimporte geringfügig um 0,1 %. Der
Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im November
2012 um 0,5 % über dem Stand von November 2011 und stieg gegenüber
Oktober 2012 um 0,3 %. Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat
gab es unter anderem bei Eisenerz (- 39,4 %) sowie bei Roheisen,
Stahl und Ferrolegierungen (- 5,0 %).
Der Index der Ausfuhrpreise lag im November 2012 um 1,5 % über dem
Stand von November 2011. Im Oktober und im September 2012 hatte die
Veränderung zum Vorjahr jeweils + 1,7 % betragen. Gegenüber dem
Vormonat Oktober 2012 veränderte sich der Ausfuhrpreisindex im
November 2012 nicht.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und
Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im
Internet unter www.destatis.de -> Publikationen -> Thematische
Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus
den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise
(61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und
Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt
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