Sperrfrist: 26.10.2012 08:00
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Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im
September 2012 um 1,8 % höher als ein Jahr zuvor. Im August 2012
hatte die Veränderung zum Vorjahr + 3,2 % betragen, im Juli 2012
waren es +Â 1,2Â %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, fiel der Einfuhrpreisindex im September 2012 gegenüber dem
Vormonat August 2012 um 0,7 %.
Einen wesentlichen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum
Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese
waren im September 2012 um 5,7 % höher als im September 2011. Im
Vergleich zu August 2012 verbilligten sich die Energieimporte um
3,3 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag
im September 2012 um 0,7 % über dem Stand von September 2011 und sank
gegenüber August 2012 um 0,4 %.
Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem
bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (-Â 6,3Â %) sowie bei
Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (-Â 1,8Â %).
Der Index der Ausfuhrpreise lag im September 2012 um 1,7 % über
dem Stand von September 2011. Im August 2012 hatte die Veränderung
zum Vorjahr + 1,8 % und im Juli + 1,4 % betragen. Gegenüber dem
Vormonat August 2012 fiel der Ausfuhrpreisindex im September 2012 um
0,1Â %.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und
Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im
Internet unter www.destatis.de -> Publikationen -> Thematische
Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus
den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise
(61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und
Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Weitere Informationen unter:
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