Sperrfrist: 31.10.2013 08:00
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Die Einfuhrpreise waren im September 2013 um 2,8 % niedriger als
im Vorjahresmonat. Im August und im Juli 2013 hatten die
Jahresveränderungsraten – 3,4 % und – 2,6 % betragen, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt. Gegenüber August
2013 veränderte sich der Einfuhrpreisindex nicht.
Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr
hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie und Metalle.
Energie war im September 2013 um 6,3 % billiger als im September
2012. Im Vergleich zu August 2013 verteuerten sich die Energieimporte
geringfügig um 0,1 %. Metalle kosteten 9,7 % weniger als im September
2012. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag
im September 2013 um 2,3 % unter dem Vorjahresstand und fiel
gegenüber August 2013 um 0,1 %.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im
September 2013 unter anderem auch bei Rohkaffee (- 29,7 %) und
Nicht-Eisen-Metallerzen (- 16,0 %). Dagegen stiegen die Preise für
Milch und Milcherzeugnisse gegenüber September 2012 um 10,8 %. Die
Preise für Eisenerz lagen im September 2013 um 6,4 % über denen von
September 2012, nachdem die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat
im August noch – 13,6 % betragen hatte. Ursächlich dafür waren die um
7,7 % gestiegenen Preise von August zu September 2013. In der
gleichen Vorjahresperiode waren die Preise dagegen um 12,6 %
gefallen.
Der Index der Ausfuhrpreise sank im September 2013 im Vergleich zu
September 2012 um 1,0 %. Im August 2013 hatte die
Vorjahresveränderung ebenfalls – 1,0 % betragen, im Juli 2013 waren
es – 0,8 %. Gegenüber dem Vormonat August 2013 veränderte sich der
Ausfuhrpreisindex nicht.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und
Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im
Internet unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische
Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus
den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise
(61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die
Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Weitere Informationen unter:
http://