Im Jahr 2012 haben die deutschen
Industrieunternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten 57,0 Milliarden
Euro in Sachanlagen investiert. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das rund 1,8 Milliarden Euro
beziehungsweise 3,2 % mehr als im Jahr 2011.
Die höchsten Investitionen tätigte 2012 der Wirtschaftszweig
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteile mit 13,6 Milliarden
Euro. Dies war eine Zunahme um rund 1,1 Milliarden Euro (+ 9,2 %)
gegenüber dem Vorjahr. Im Maschinenbau wurden 6,3 Milliarden Euro
investiert, rund 0,6 Milliarden mehr (+10,3 %) als 2011. Ebenfalls
stark zugenommen hat das Investitionsvolumen in der Metallerzeugung
und -bearbeitung (+ 6,4 %), in der Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren (+ 5,8 %), von elektrischen Ausrüstungen (+ 5,3 %)
und von Nahrungs- und Futtermitteln (+ 5,2 %). In allen diesen
Wirtschaftsbereichen betrug die absolute Zunahme im Jahr 2012 jeweils
rund 0,2 Milliarden Euro.
Einen deutlichen Rückgang der Investitionstätigkeit gab es im
Wirtschaftsbereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen (- 20,5 %). Hierbei ist zu
beachten, dass die Investitionen in diesem Bereich 2011
außergewöhnlich stark zugenommen hatten (+ 46,8 % gegenüber 2010).
Mit 3,3 Milliarden Euro erreichte dieser Wirtschaftsbereich im Jahr
2012 immer noch das zweithöchste Investitionsvolumen der letzten 6
Jahre.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
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