Die deutsche Industrie akzeptiert das Ende der Atomkraft. Hans-Peter Keitel, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), sagte dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe): „Wir tragen den Ausstieg aus der Kernkraft mit.“ Gleichzeitig forderte ein Abrücken von den Klimazielen. „Wenn Deutschland an seinen Klimazielen festhält, steigen die Kosten exponentiell. Oder wir passen die Klimaziele an.“ In den kommenden Jahren „werden wir mehr Strom aus Gas und Kohle haben als ursprünglich geplant. Das bedeutet aber eben auch einen größeren CO2-Ausstoß“, sagte der BDI-Präsident.
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