Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat eingeräumt, dass das Löschen kinderpornografischer Inhalte im Internet besser funktioniere, als von ihm erwartet. Dem Deutschlandfunk sagte der CSU-Politiker: „Das, was an Löschaktivitäten unternommen wird vonseiten der Sicherheitsbehörden, führt in vielen Fällen zum Erfolg, sodass man sagen kann, wir können auf das Sperren, das ja große Besorgnis auch in der Internetgemeinde hervorgerufen hat, verzichten.“ Gleichzeitig sagte Friedrich aber auch, das Internet sei auf Dauer nur zuverlässig, wenn es bestimmten Regeln folge. Zudem wies Friedrich darauf hin, dass es gelungen sei, in der Koalitionsrunde die Einrichtung einer Visa-Warndatei durchzusetzen. Diese sei für die Sicherheit des Landes von „ganz, ganz großer Bedeutung.“
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