
Die Zahl der Insolvenzen geht 2013 sowohl bei Unternehmen als auch bei privaten Verbrauchern deutlich zurück. Um 8,4 Prozent auf 26.300 Fälle verringerte sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen (Vorjahr: 28.720); das ist der niedrigste Wert seit 14 Jahren. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ging um 6,7 Prozent zurück. Deutschlandweit wurden noch 91.500 Fälle registriert (Vorjahr: 98.050). Gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2010 mit 109.960 Verbraucherinsolvenzen ist das ein Rückgang um ein Sechstel (16,8 Prozent).
Insgesamt verringerte sich die Zahl aller Insolvenzen 2013 in Deutschland auf 141.900 Fälle (Vorjahr: 150.810; minus 5,9 Prozent). Das anhaltend freundliche Konjunkturumfeld mit einem hohen Beschäftigungsniveau sowie die finanziell verbesserte Stabilität der Unternehmen sorgten für eine Entspannung des Insolvenzgeschehens. Gleichwohl könnten hierbei auch Aufschiebungen enthalten sein, da ab Mitte des kommenden Jahres Erleichterungen im Insolvenzrecht in Kraft treten werden.
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