
   In nur drei Monaten können Führungskräfte trainieren, auf 
wachsenden Veränderungsdruck mit vernetztem Denken und Handeln zu 
antworten. Dieses Versprechen macht das Hasso-Plattner-Institut (HPI)
mit einem Programm, das am 8. Oktober startet. Sein Titel: 
„Komplexität managen mit Design Thinking“. Zielgruppe sind 
Innovationstreiber und Entscheider in Unternehmen und Organisationen,
die nach kreativen Lösungen für die komplexen Aufgaben ihrer 
täglichen Arbeit suchen. Sie sollten bereits erste Erfahrungen mit 
dem Einsatz der Innovationsmethode Design Thinking gesammelt haben. 
Anmeldungen nimmt das HPI entgegen unter http://bit.ly/dt-protrack. 
Durchgeführt wird das Training in Potsdam – von der HPI School of 
Design Thinking und der HPI Academy.
   „Mit dem Design Thinking Professional Track fügen wir der 
Ausbildung von Studenten im Basic und Advanced Track ein Angebot für 
Manager hinzu, das den Schwerpunkt auf die direkte, praktische 
Umsetzung legt“, erläutert Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der HPI 
School of Design Thinking. Einzelnen oder Gruppen von leitenden 
Mitarbeitern soll das Training Sicherheit beim Anwenden von Design 
Thinking-Prinzipien in spezifischen Fragestellungen vermitteln.
   „Die Teilnehmer werden entdecken, welchen integrierenden Einfluss 
das auf Zusammenarbeit, Innovationsprozesse und die Umsetzung von 
Strategien hat“, sagt Weinberg. Das Coaching-Team bringt langjährige 
Erfahrung aus der weltweiten Design Thinking-Lehre und -Forschung 
sowie aus der Anwendung in Unternehmen und Organisationen mit.
   Das gemeinsam mit Wirtschaftspartnern entwickelte 
Intensiv-Programm mit drei Monaten Laufzeit besteht aus drei Modulen 
mit jeweils drei Präsenztagen in Potsdam. In kleinen Gruppen erlebt 
man die Prinzipien des Design Thinkings, wendet sie in realen 
Projekten an und überträgt sie auf notwendige konkrete 
Problemlösungen im eigenen Haus. Erfahrene Coaches betreuen die 
Teilnehmer und unterstützen sie dabei, die Projekte auch in den 
Zeiten zwischen den Workshops in den Unternehmen weiterzutreiben.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
   Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH 
(https://hpi.de) an der Universität Potsdam ist Deutschlands 
universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als 
einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor-
und Master-Studiengang „IT-Systems Engineering“ an – ein besonders 
praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das 
von derzeit 470 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design 
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem 
Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein 
Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere 
Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig.
Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen neun 
Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden 
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. 
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und 
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu 
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen 
für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings 
stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit 
September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das 
jedem offen steht.
Pressekontakt:
HPI-Pressesprecher Hans-Joachim Allgaier, M.A., Mail: presse@hpi.de, 
Telefon +49 (0)331 5509-119. Petra Neye, Telefon +49 (0)331 5509-124.