
   Unternehmen und Organisationen geraten bei ihrer internationalen 
PR regelmäßig ins Stolpern. Verantwortlich dafür sind hauptsächlich 
kulturelle Aspekte, unterschiedliche Sprachen und die Unkenntnis der 
lokalen Medienlandschaften. Das ergab der PR-Trendmonitor 2016 von 
news aktuell und Faktenkontor. Mehr als 650 Kommunikationsfachleute 
aus Unternehmen und PR-Agenturen haben an der Umfragereihe 
teilgenommen.
   Am stärksten erschweren kulturelle Aspekte die professionelle 
Kommunikation über Ländergrenzen hinweg. Das sagen mehr als die 
Hälfte der deutschen PR-Fachleute (57 Prozent). Auf Platz zwei folgen
Sprachbarrieren (50 Prozent), gefolgt von Problemen mit den lokalen 
Medienlandschaften (42 Prozent). Auf Platz vier folgen die 
unterschiedlichen Bildsprachen, die rund um den Globus herrschen (29 
Prozent).
   Unterschiedliche Zeitzonen sind anscheinend eine Hürde, die von 
den meisten erfolgreich genommen wird. Für nur 16 Prozent ist es ein 
spürbares Problem, wenn die Uhren jenseits der Grenze anders gehen. 
Die geringsten Schwierigkeiten machen den PR-Profis die 
unterschiedlichen Feiertage. Nur jede zwanzigste Kommunikationskraft 
(fünf Prozent) stolpert darüber, dass außerhalb Deutschlands zu 
unterschiedlichen Zeiten die Räder still stehen.
Woran scheitert die internationale PR am häufigsten ?
Kulturelle Aspekte, 57 Prozent 
Sprachbarrieren, 50 Prozent 
Medienlandschaften, 42 Prozent 
Bildsprache, 29 Prozent 
Zeitzonen, 16 Prozent 
Medienbeobachtung, 16 Prozent 
Religion, 11 Prozent 
Technische Infrastruktur, 10 Prozent 
Feiertage, 5 Prozent
Quelle: PR-Trendmonitor 2016 von news aktuell und Faktenkontor 
Teilnehmer: 654 Fach- und Führungskräfte der PR 
Maximal drei Nennungen 
Umfragezeitraum: März 2016 
Methode: Online-Umfrage
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Jens Petersen
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