50 Häuser der Regel- und Schwerpunktversorgung,
Unikliniken und Krankenhäuser der Maximalversorgung haben sich im 
dritten Quartal 2012 der Analyse gestellt. Nach standardisierten 
Befragungen der Kommunikationschefs und Bewertungen der Online- und 
Social Media Auftritte der Teilnehmer ist das Fazit ernüchternd, die 
Ergebnisse teilweise erschreckend. „Insbesondere die Risiken einer 
fehlgesteuerten Social Media Aktivität oder gar die Ignoranz von 
Social Media insgesamt werden völlig unterschätzt!“, so Guido 
Mecklenbeck, geschäftsführender Gesellschafter der Vendus-Gruppe. Die
nachhaltige Diskussion im Netz über Ärzte und Kliniken wird mehr und 
mehr zum Erfolgsfaktor bei ausgewählten Eingriffen und Indikationen –
ein Trend, den viele ignorieren.
   „Da fehlt es teilweise nicht nur am Grundlagenwissen zum 
Online-Marketing. Geradezu naiv ist meiner Ansicht nach, dass die 
Hälfte der Befragten z.B. der Ansicht waren, dass Social Media, etwa 
Meinungen auf Bewertungsportalen, überhaupt keinen Einfluss auf 
Belegung bzw. Patientennachfrage habe. Der Grund für eine solche 
Sichtweise kann meines Erachtens nur darin liegen, dass schlichtweg 
das Know How fehlt, Aktivitäten im Netz zu monitoren und zu 
bewerten“, so Mecklenbeck weiter. Wie Social Media im 
Gesundheitsbereich funktioniere,  könne unmöglich der angestellte 
Pressereferent wissen oder gar allein notwendige Maßnahmen 
realisieren – darüber sind sich Experten längst einig.  Anzuerkennen,
dass die deutschen Krankenhäuser auf dem richtigen Weg seien, weil 
sie einen „Handlungsbedarf“ sehen, reiche jedoch nicht mehr aus. 
Prof. Volker Nürnberg, der die Bachelorarbeit an der TU München 
begleitet hat, meint dazu: „Die Analyse zeigt sehr deutlich, dass 
Social Media Neuland für die stationären Einrichtungen ist, das sie 
nur mit externer Hilfe erobern werden.“ Und ergänzt: „Gerade bei der 
Krisenkommunikation ist ein einzelnes Krankenhaus meist total 
überfordert, gezielte Kampagnen über soziale Netze zu platzieren!“. 
Seiner Ansicht nach gehöre eine gezielte Social Media Strategie in 
das Gesamtmarketingkonzept. Guido Mecklenbeck bringt ein Beispiel: 
„Was nutzt es, ein Video auf der eigenen Homepage oder bei YouTube zu
platzieren? Ziel muss es doch sein, sogenanntes Bewegtbild auf 
möglichst vielen Portalen im Netz zu platzieren und somit eine höhere
Verbreitung und Auffindbarkeit innerhalb der Zielgruppen 
sicherzustellen. Hier verbinden sich Online- und 
Offline-PR-Aktivitäten.“
   Zum Online-Leistungsspektrum der Vendus gehören die Webnavigation,
Markenbildung und Suchmaschinenmarketing – alles in enger Verzahnung 
mit der Gesamtkommunikation von Krankenhäusern. Im Bereich Social 
Media reicht das Spektrum von der umfassenden Analyse als Grundlage 
für eine Konzeption über umfassendes Know How in einzelnen 
Krankheitszielgruppen, Monitoring und Begleitung bis zur Umsetzung 
von Social Media Aktivitäten.
   Die Vendus Gruppe ist mit derzeit sieben Unternehmen, sechs davon 
in Deutschland (Standorte: Düsseldorf, Duisburg, Hamburg, Frankfurt 
am Main, Berlin), einer der führenden Dienstleister für Marketing, 
Kommunikation, Vertrieb und Versorgungsmanagement im 
Gesundheitsmarkt. Mit mehr als 350 Mitarbeiter(inne)n betreut die 
Vendus Etats aus Pharma und Medizintechnik sowie von Kliniken, 
Verbänden, Krankenkassen, Apotheken, Arztpraxen und aus dem 
öffentlichen Sektor. Unternehmen der Gruppe sind die MCG Medical 
Consulting Group, Sanvartis, HGC GesundheitsConsult, Vital Relations,
BrandPepper, Vendus Schweiz sowie die A&O Gesundheit Medien- und 
Verlagsgesellschaft. Holdingstandort ist Düsseldorf. Weitere 
Niederlassungen gibt es in Frankfurt am Main (Vendus Business 
Partner) und Berlin (Vendus Hauptstadtbüro). 1 Zum 6. Mal in Folge 
ist die MCG Medical Consulting Group die Nummer eins der 
ausschließlich auf Healthcare spezialisierten Agenturen in 
Deutschland; Quelle: Pfeffers PR-Ranking 2011 / PR-Journal 04/2012
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