Im Jahr 2018 haben die deutschen Bauunternehmen mit 20 und
mehr Beschäftigten rund 4,7 Milliarden Euro in Sachanlagen investiert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das knapp 700 Millionen Euro
mehr als 2017 (+17,4 %). Damit erreichte das Investitionsvolumen den höchsten
Stand seit 24 Jahren (1995: 4,7 Milliarden Euro).
Die Investitionen in Sachanlagen haben sich im Vorjahresvergleich in allen
Wirtschaftszweigen des Baugewerbes erhöht. Die stärksten relativen Zuwächse gab
es in den Wirtschaftszweigen Bau von Straßen und Bahnverkehrstrecken mit +36,4 %
auf 960 Millionen Euro, Bauinstallation mit +21,3 % auf 791 Millionen Euro, bei
den sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten (zum Beispiel Dachdeckerei und
Zimmerei) mit +18,6 % auf 708 Millionen Euro und im Wirtschaftszweig Bau von
Gebäuden mit 13,0 % auf 955 Millionen Euro. Die geringsten Zuwächse gab es im
Wirtschaftszweig Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten mit +1,5
% auf 209 Millionen Euro.
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