Bei der Umsetzung von Unternehmenskäufen (M&A)
spielt reibungslose Kommunikation eine zentrale Rolle. Das wird
derzeit bei der Übernahme von Karstadt exemplarisch deutlich. Der
neue Investor Nicolas Berggruen hat ein Interesse daran, seine Ziele
möglichst schnell bekannt zu machen, um am Markt ohne Zeitverlust
erfolgreich zu sein. Das Problem: Die Mehrheit der deutschen
Unternehmen sind auf eine effiziente Kommunikation nicht vorbereitet.
67 Prozent der Chefetagen informieren beispielweise ihre Mitarbeiter
über anstehende Veränderungen nur unpersönlich per E-Mail. Zu diesen
Ergebnissen kommt die Studie „Handelsblatt trend Change Management“,
die von Damovo und Cisco beauftragt wurde.
Den Mitarbeitern die Situation des Betriebes persönlich zu
erklären, ist sicher der beste Weg, um die Notwendigkeit für
Veränderung zu vermitteln. 81 Prozent der Befragten betrachten das
persönliche Gespräch als besonders geeignete Form der Kommunikation.
Gleichzeitig ist klar, dass Investoren in einer komplexen
M&A-Situation nicht in der Lage sein werden, das Einzelgespräch mit
allen Mitarbeitern zu führen. Hier sind jedoch
Mitarbeiterversammlungen, aber ebenso Video- und Audiokonferenzen
eine Möglichkeit, das Personal persönlich einzubeziehen – selbst
über verschiedene Standorte hinweg. Chefetagen, die solch moderne
Kommunikationsinstrumente wie Video- und Webkonferenzen einsetzen,
verzeichnen der Umfrage zufolge deutlich größere Erfolge mit
Veränderungsprozessen als ihre Wettbewerber. 72 Prozent dieser Firmen
bewerten die Umsetzung neuer Strategien als erfolgreich. Das sind
doppelt so viele Unternehmen wie die, die ausschließlich klassische
Kommunikationsmedien einsetzen.
Der Aufwand, eine möglichst persönliche Ansprache mit der
Belegschaft zu wählen, zahlt sich demnach aus. Denn die Akzeptanz
unter den Mitarbeitern ist ein nicht zu ersetzender Motor des Change
Managements. Damit Investoren mit ihren Veränderungen im Unternehmen
langfristig erfolgreich sind, müssen die Menschen aus Überzeugung
daran mitarbeiten. Selbst schmerzliche Einschnitte werden besser
angenommen, wenn die Unternehmensführung über die persönliche
Kommunikation das Vertrauen der Mitarbeiterschaft gewonnen hat.
Hintergrund
Für den Handelsblatt trend wurden im Auftrag von Damovo und Cisco im
März 2010 insgesamt 224 Fach- und Führungskräfte in großen und
mittelständischen Unternehmen (ab 100 Mitarbeitern) aus verschiedenen
Branchen zum Thema Change Management befragt.
Über Damovo (www.damovo.de)
Damovo ist einer der führenden, herstellerneutralen Integrations- und
Servicepartner für UC-Lösungen. Ziel von Damovo ist es, mit
innovativen Kommunikationsdiensten die Geschäftsanforderungen von
Kunden verschiedenster Branchen und Unternehmensgrößen optimal zu
unterstützen. Eine besondere Stärke des Unternehmens ist die
Expertise bei der Konvergenz von Daten, Mobilität und Sprache. Basis
hierfür bildet das Damovo-Portfolio mit Produkten führender
ITK-Hersteller. Für multinationale Unternehmen realisiert Damovo
Servicekonzepte mit einheitlichen, leistungsfähigen
Servicevereinbarungen in weltweit über 90 Ländern. Die Services
reichen von der Planung über das Design und die Implementierung bis
zum Management und der Optimierung komplexer UC-Lösungen und
Infrastrukturen. Damovo unterhält Niederlassungen in Deutschland,
Belgien, Brasilien, Großbritannien, Irland, Mexiko, den Niederlanden,
Polen, der Schweiz und Tschechien. Der deutsche Sitz ist in
Düsseldorf.
Pressekontakt:
Damovo Deutschland GmbH & Co. KG
MarCom & PR Coordinator / Market Communications
Karen Nüßmeier
Tel.: 0211 8755 – 4590
E-Mail: karen.nuessmeier@damovo.com