IPH benennt neuen Abteilungsleiter Produktionsautomatisierung

IPH benennt neuen Abteilungsleiter Produktionsautomatisierung
 

Der Bereich Produktionsautomatisierung des Instituts für Integrierte Produktion Hannover steht unter neuer Führung: Seit 1. Dezember 2012 leitet der 28-jährige Björn Eilert die Geschicke der Abteilung. Der Wirtschaftsingenieur folgt damit auf Dr. Dirk Altmann, der das Unternehmen zum Jahresende 2012 auf eigenen Wunsch verlassen hat.
In seiner neuen Funktion wird Eilert unter anderem die Themen verteilte Systeme, drahtlose Kommunikation und Intelligenz in Systemen weiter ausbauen. Zudem übernimmt er die Leitung des Arbeitskreises für XXL-Produkte von seinem Vorgänger. Das IPH hatte das Kooperationsnetzwerk für Hersteller und Zulieferer von großskaligen Produkten 2010 ins Leben gerufen, um einen regelmäßigen Austausch zwischen Forschungseinrichtungen und der Industrie zu ermöglichen. Dr. Altmann war federführend am Aufbau des Arbeitskreises für XXL-Produkte beteiligt und leitete das Netzwerk bis November 2012. Die Abteilung Produktionsautomatisierung führte der 35-Jährige seit 2007.
Björn Eilert ist diplomierter Wirtschaftsingenieur und arbeitet seit 2008 am IPH im Bereich Produktionsautomatisierung. Als Projektingenieur konzentrierte er sich auf die Angebotskalkulation im Werkzeugbau, Servicemanagement und RFID in Produktion und Logistik und verantwortete die Durchführung des Praxisseminars RFID. Im Forschungsprojekt EZ-Pharm war Eilert an der Entwicklung eines auf der RFID-Technologie basierenden Plagiatsschutzkonzeptes beteiligt. Außerdem verantwortete er zuletzt den seit 1997 bestehenden Arbeitskreis Werkzeug- und Formenbau.

Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gemeinnützige GmbH ist ein Dienstleister auf dem Gebiet der Produktionstechnik und wurde 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus gegründet. Das IPH bietet Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung, Logistik und XXL-Produkte. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover und beschäftigt aktuell 71 Mitarbeiter, 29 davon als wissenschaftliches Personal/ Berater (Stand: 31.12.2012).

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