– „Recruiting Trends 2012“ zeigen realen Mangel: Jeder 9. Stuhl in
     der IT kann 2012 nicht besetzt werden
   – IT-Fachkräfte schätzen ihre Position am Arbeitsmarkt als
     besonders gut ein
   – Attraktive Gesamtpakete sind gefragt
   Der deutschen Wirtschaft geht es gut, auch die IT-Branche kann 
sich nicht beklagen – eigentlich. Denn wenn über steigende 
Mitarbeiterzahlen und neue Aufträge gesprochen wird, zeigt sich die 
Achillesferse der Branche: Der Mangel an qualifizierten 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Einerseits erwartet jedes zweite 
Großunternehmen in Deutschland einen Netto-Anstieg der 
Mitarbeiterzahlen im Jahr 2012 und auch die 300 größten deutschen 
IT-Firmen planen Neueinstellungen in diesem Jahr, so die Studie 
„Recruiting Trends 2012″** von Monster in Zusammenarbeit mit dem 
Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS). Andererseits 
werden voraussichtlich 12 Prozent der offenen IT-Stellen nicht 
besetzt, weil kein passender Kandidat gefunden werden kann. Bei 44 
Prozent der Vakanzen rechnen die befragten Arbeitgeber zumindest mit 
Schwierigkeiten bei der Besetzung.
   Dieser „War for Talents“ um die besten Köpfe im IT-Bereich zwingt 
Unternehmen zum Umdenken – und zum Handeln. Die Studie zeigt, dass 
der Fachkräftemangel als größte externe Herausforderung erkannt wird.
Die Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen wird als wichtigster 
interner Trend genannt.
   „Der Fachkräftemangel tobt in der IT mit am stärksten. Mehr als 
jede zweite offene Stelle kann nur schwer oder gar nicht besetzt 
werden, weil geeignete Kandidaten fehlen“ sagt Prof. Dr. Tim Weitzel 
vom Lehrstuhl für Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen der
Universität Bamberg.
Wirtschaftsinformatiker besonders optimistisch
   Auch auf Arbeitnehmerseite wird dieser Wandel am Arbeitsmarkt 
wahrgenommen. So finden IT-Fachkräfte – in erster Linie 
Software-Entwickler und Consultants – aktuell beste Voraussetzungen 
für die Jobsuche, den Berufseinstieg oder den Unternehmenswechsel. 
Und das wissen die Kandidaten auch. Wirtschaftsinformatiker, 
Informatiker und Ingenieure blicken laut Arbeitnehmerbefragung 
„Bewerbungspraxis 2012″*** von Monster und CHRIS selbstbewusst auf 
den Arbeitsmarkt. Die Studienergebnisse zeigen, dass IT-Fachkräfte 
verglichen mit der Gesamtbevölkerung die Lage am Arbeitsmarkt 
besonders positiv bewerten. Drei von zehn Stellensuchenden sind der 
Ansicht, dass sie einfach ein neues Stellenangebot erhalten und 45 
Prozent beurteilen die Suche nach einer neuen Position als 
aussichtsreich. Wirtschaftsinformatiker hingegen äußern mit 56 
Prozent den größten Optimismus, ein neues Jobangebot zu bekommen. 
Mehr als Zweidrittel in dieser Berufsgruppe sind sich sicher, dass 
die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz erfolgversprechend ist. Auf 
den weiteren Plätzen folgen Mediziner, Ingenieure, Informatiker sowie
Natur- und Wirtschaftswissenschaftler.
   „Fachkräfte in der IT müssen nicht mehr selbst nach Stellen 
suchen, sondern können sich zurücklehnen und auf attraktive 
Jobangebote warten. Und die kommen“, sagt Bernd Kraft, Vice President
General Manager CE bei Monster. „Die Frage ist, welcher Arbeitgeber 
sich der gesuchten Zielgruppe am vorteilhaftesten präsentiert und das
beste Gesamtpaket anbieten kann. Gerade in mittelständischen 
Unternehmen gibt es oftmals Beratungsbedarf. Hier kann Monster 
weiterhelfen.“
Die Zielgruppe kennen
   Für den Unternehmenserfolg ist es entscheidend, die Zielgruppe und
ihre Bedürfnisse genau zu kennen. Die Studie „Bewerbungspraxis“ 
zeigt, dass die Internet-Stellenbörse mit 62 Prozent der wichtigste 
und effektivste Informationskanal ist. Hier suchen 
Karriereinteressierte am häufigsten nach potenziellen Arbeitgebern 
und offenen Stellen. Um die Suche zu vereinfachen und die 
Passgenauigkeit von Stellen und Kandidaten zu optimieren, ist der 
Einsatz neuer Technologien sinnvoll. Die patentierte semantische 
Suche 6Sense von Monster ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Job- 
und Kandidatensuche effizienter gestaltet werden können. Laut Studie 
steigt jedoch auch die Bedeutung von Social Media – in bestimmten 
Zielgruppen. Vor allem diejenigen, die im Personalwesen, Marketing, 
in IT/EDV oder in der Beratung tätig sind, bewerten Social Media 
Anwendungen als positiv und nutzen sie häufiger.
Die Kernergebnisse 2012 für die IT-Branche
   Die Studien zeigen: Das Recruiting verändert sich immer schneller 
und stellt Unternehmen vor komplexe Herausforderungen. Der 
Fachkräftemangel in der IT-Branche wurde als der wichtigste externe 
Trend für die Personalbeschaffung erkannt, gefolgt vom demografischen
Wandel und dem Einsatz von Social Media. Dringend benötigt werden vor
allem innovative Möglichkeiten der Kandidatenansprache, die im 
Wettbewerb mit konkurrierenden Arbeitgebern unterstützen und den 
veränderten Gewohnheiten von Jobsuchenden entgegenkommen.
   Top-3 Themen 2012 (unternehmensübergreifend)
   1) Demografischer Wandel    
   2) Fachkräftemangel
   3) Social Media 
   Top-3 Schlüsselherausforderungen 2012 (intern)
   1) Employer Branding
   2) Mitarbeiterbindung
   3) Internes Employer Branding
   Seit 2003 untersucht die Studienreihe nun schon die wichtigsten 
Trends und Entwicklungen in der Personalbeschaffung. Dabei befragt 
sie die Top 1.000 Unternehmen in Deutschland und zusätzlich die Top 
300 aus ausgewählten Branchen. Neben dem Fokus IT wurden für die 
aktuelle Ausgabe auch noch die 300 größten Firmen im Bereich Health 
Care sowie Umwelt & Recycling befragt.
   Eine Kurzzusammenfassung der Studie kann unter http://ots.de/EwLpP
abgerufen werden.
Über Monster Deutschland:
   Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private 
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- 
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen 
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen 
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue 
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der 
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. 
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist 
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und 
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. 
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika und Asien 
präsent. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die 
Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc. 
(NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.
* Nielsen Studie – Juli 2011
** Studie „Recruiting Trends“
   Die aktuellen „Recruiting Trends 2012“ sind der zehnte 
Ergebnisbericht dieser jährlichen Studienreihe des Centre of Human 
Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am 
Main und Bamberg sowie Monster Worldwide Deutschland. Wie im 
vergangenen Jahr beinhaltet die Studie eine Befragung unter den 1.000
größten deutschen Unternehmen sowie zusätzliche Branchenbefragungen 
und tiefgehende Fallstudien, die es ermöglichen, langfristige Trends 
in der Rekrutierung besser zu verstehen und wertvolle 
Handlungsempfehlungen für die Praxis der Personalbeschaffung 
abzuleiten.
*** Studie „Bewerbungspraxis“
   Die aktuelle Studie „Bewerbungspraxis 2012“ ist die neunte 
Befragung von Stellensuchenden seit 2003. Die Studienreihe wird vom 
Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der 
Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg sowie Monster Worldwide 
Deutschland jährlich durchgeführt. Die Befragung mit 10.000 
Stellensuchenden und Karriereinteressierten ermöglicht 
segmentspezifische Einsichten in die Besonderheiten ausgewählter 
Bewerbergruppen und hilft, ein klares Bild der Bewerbungspraxis auf 
dem deutschen Arbeitsmarkt zu zeichnen.
Ansprechpartner für die Medien:
Monster Worldwide Deutschland GmbH 
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: katrin.luzar@monster.de
Anne Seeanner
Tel.: 06196.99 92 -626; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: anne.seeanner@monster.de
Weitere Informationen unter:
http://