Von Januar bis September 2014 wurde in
Deutschland der Bau von 212Â 600Â Wohnungen genehmigt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 5,2Â % oder
10Â 400 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Der im Jahr 2010
begonnene Aufwärtstrend bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau
setzte sich damit weiter fort.
In Wohngebäuden wurden in den ersten neun Monaten 2014 insgesamt
184Â 200Â Neubauwohnungen genehmigt, das waren 3,9Â % mehr als im
Vorjahreszeitraum. Von dieser Zunahme profitierten allein Wohnungen
in Mehrfamilienhäusern (+ 9,8 %). Die Baugenehmigungen für
Einfamilienhäuser (- 3,2 %) und Zweifamilienhäuser (- 5,1 %) gingen
in diesem Zeitraum zurück.
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude ging von
Januar bis September 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,4 %
auf 140,6 Millionen Kubikmeter zurück. Ein Rückgang ist sowohl bei
den öffentlichen Bauherren (- 22,6 %) als auch bei den
nichtöffentlichen Bauherren (- 5,8 %) festzustellen. Bezogen auf die
Gebäudeart wurde vor allem der Bau von Anstaltsgebäuden (- 32,5 %,
beispielsweise Krankenhäuser oder Kasernen) sowie von
landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (- 23,9 %) deutlich weniger
genehmigt als im Vorjahreszeitraum.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zu den Baugenehmigungen
können über die Tabellen 31111 in der Datenbank GENESIS-Online
abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann,
Telefon: (0611) 75-4740,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
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