Eckpunkte für einen wettbewerbsfähigen 
Innovationsstandort
   Der Deutsche Bundestag debattiert am heutigen Donnerstag über 
einen Antrag der Regierungsfraktionen zum Ausbau der 
Breitbandversorgung in Deutschland. Dazu erklären der Sprecher der AG
Digitale Agenda der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Jarzombek, und
der zuständige Berichterstatter Andreas Nick:
   „Das Internet eröffnet eine Vielzahl von Chancen für Gesellschaft 
und Wirtschaft. Der schnelle Zugang zum Internet  ist deshalb eine 
elementare Voraussetzung für die umfassende Teilhabe an den Chancen 
der digitalen Gesellschaft und der digitalen Wirtschaft.
   Der flächendeckende Breitbandausbau mit 50 Megabit pro Sekunde bis
2018 ist ein richtiges und wichtiges Etappenziel – aber eben nur ein 
Etappenziel auf einem Weg, der weiterführen muss, um die „digitale 
Spaltung“ in Deutschland zu überwinden. Dazu müssen wir jetzt auf 
einen breiten Technologie-Mix von (V)DSL, Glasfaser, Kabelnetze, 
Satellit und Mobilfunk setzen. Ein ausgewogener Technologiemix hält 
zudem die Möglichkeit offen, an künftigen Innovationen umfassend 
teilzuhaben.
   Wir brauchen nicht nur den Wettbewerb der Technologien,  sondern 
auch den Wettbewerb unterschiedlicher Infrastruktur- und 
Dienstleistungsanbieter. Es wäre ein gewaltiger Irrweg zu glauben, 
mit einer weitgehenden Re-Monopolisierung – ob verdeckt oder offen – 
wäre der Netzausbau durch die großen nationalen Anbieter effektiver 
zu erreichen.
   Festzuhalten bleibt: Der Breitbandausbau ist mehr als nur 
Selbstzweck. Er ist essentiell für eine weitere wirtschaftliche sowie
gesellschaftliche Entwicklung unseres Landes und einen starken 
Innovationsstandort Deutschland.“
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