Hamburg, 12. Juni 2008. Gerade im aktuellen Netzgeschehen wird eines deutlich: Nutzer wünschen sich neben Avataren, Nicknames und den verschiedenen Social Community-Profilen eine echte digitale Identität; einen Platz, von dem sie selbst bestimmen, wie er aussieht, welche Inhalte sie öffentlich zugänglich machen wollen und der als erstes Suchergebnis erscheint, wenn Freunde, Bekannte oder Kollegen nach ihrem Namen googeln.
Das Hamburger Unternehmen Jimdo startete im Februar 2007 als Webseitenbaukasten und bietet damit einen Service, der zum Aufbau solch einer zentralen Web-Identität genutzt wird. Ohne spezielle Kenntnisse kann man sich kostenlos eine eigene Webseite nach seinem persönlichen Geschmack einrichten, das Design bestimmen und alle Inhalte flexibel einbinden. Egal, ob man sich mit seinem Hobby präsentieren oder sich als Unternehmer darstellen möchte – beides ist problemlos möglich.
Heute hat Jimdo noch einen weiteren Baustein hinzugefügt, der die Rolle als Identitätsträger weiter stärkt. Der Webseitenbaukasten unterstützt ab sofort das OpenID-Protokoll, mit dessen Hilfe sich User bei verschiedenen Webdiensten mit nur einem Namen (und Passwort) anmelden können. Als Anmeldename dient dabei eine Internet-Adresse der OpenID Anbieter, die üblicherweise www.anbietername.com/meinname lautet. Jimdo macht es nun möglich, die www-Adresse der eigenen Jimdo-Page als OpenID-Usernamen zu verwenden. Dadurch wird die Jimdo-Page weiter als Identitätsträger gestärkt: Auf diese Weise wird der Anmeldename stets mit der eigenen Webseite verlinkt, was eine höhere Trefferquote in Suchmaschinen wie beispielsweise Google zur Folge hat.