WBS GRUPPE analysiert Stellenangebote für technische Berufe im
dritten Quartal 2019
Nachfrage nach technischem Personal stieg um fast 10 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum Elektroniker sind besonders gefragt
Während die Anzahl an Stellenangeboten in Deutschland im dritten Quartal 2019
insgesamt niedriger ausfiel als im Vorjahreszeitraum (minus 5,6 Prozent), hat
sich der Fachkräftemangel in technischen Berufen verschärft: So stieg die
Nachfrage nach technischem Personal in diesem Zeitraum um 9,3 Prozent an. Das
ist das Ergebnis einer aktuellen Jobmarkt-Studie des Bildungsanbieters WBS
GRUPPE (www.wbs-gruppe.de).
Diese technischen Berufe werden besonders oft gesucht
Insgesamt machen die Stellenangebote für technische Arbeitskräfte einen Anteil
von 17 Prozent am Gesamt-Stellenmarkt in Deutschland aus. Damit zählen
technische Fachkräfte zum beliebtesten Personal auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Besonders gefragt sind Elektroniker: Rund 13 Prozent aller ausgeschriebenen
Stellen für Techniker richten sich an diese Berufsgruppe. Auch Mechatroniker
(8,2 Prozent) und Industrie-Mechaniker (6 Prozent) sind vergleichsweise beliebt.
Unternehmen suchen Fachkräfte mit Erfahrung
Die ausschreibenden Unternehmen suchen vor allem nach gewerblichen Fachkräften
mit Erfahrung: 85 Prozent aller Stellenangebote richten sich an Arbeiter aus
klassischen Ausbildungsberufen. Jeweils rund 7 Prozent der Stellen im
technischen Bereich sind für akademische Fachkräfte und für Führungspersonal
ausgeschrieben. Berufsanfänger und Young Professionals werden außerhalb von
Ausbildungs- und Praktikumsstellen hingegen nur selten gesucht.
In diesen Bundesländern gibt es die größte Nachfrage
Die meisten ausgeschriebene Stellen finden Techniker in Bayern und
Nordrhein-Westfalen, wo sich im dritten Quartal 2019 rund 56.000 bzw. 61.000
Stellenangebote an diese Zielgruppe richteten. In beiden Bundesländern macht
dies einen Anteil von rund 17 Prozent am gesamten Stellenmarkt aus. In dieser
Statistik liegen einige neue Bundesländer ganz vorn: In Thüringen richten sich
rund 22,3 Prozent aller Stellenangebote an technisches Personal, in Sachsen 21,5
Prozent und in Sachsen-Anhalt 19,7 Prozent. Gute Aussichten auf einen Job haben
Techniker unter anderem in der verarbeitenden Industrie und in der Baubranche.
Joachim Giese, Vorstand der WBS GRUPPE, kommentiert die Analyse:
„Unsere Jobmarkt-Studie zeigt, dass die Nachfrage nach Personal in technischen
Berufen steigt, während es eigentlich einen leichten Negativtrend am deutschen
Jobmarkt gibt. Die hohe Nachfrage nach Technikern ist unter anderem auf die
gestiegenen Herausforderungen durch die Digitalisierung zurückzuführen. Um
diesem Fachkräftemangel zu entgegnen, ist es wichtig, dass Unternehmen gute
Nachwuchsarbeit leisten und bestehende sowie neue Mitarbeiter durch qualitativ
hochwertige Umschulungen und Weiterbildungen auf die neuen Herausforderungen
durch die Digitalisierung vorbereiten.“
Unter dem nachfolgenden Link steht die komplette Studie zum Abruf zur Verfügung:
https://www.wbs-gruppe.de/presse/jobmarkt-studien/#c1719
Über die WBS GRUPPE
Die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) ist einer der größten Bildungsanbieter in
Deutschland mit einer Praxiserfahrung von 40 Jahren. Zur WBS GRUPPE gehören die
Gesellschaften WBS TRAINING AG und die WBS TRAINING SCHULEN gGmbH. Die WBS
GRUPPE bietet unter den Marken WBS TRAINING, WBS AKADEMIE und WBS SCHULEN
vielfältige Bildungsangebote an. Die WBS TRAINING führt geförderte
Weiterbildungen und Umschulungen in verschiedenen Bereichen durch. Die WBS
AKADEMIE vermittelt berufsbegleitend Fachwissen, Soft Skills und
Führungskompetenzen in digitalen Seminaren sowie staatlich anerkannten
Aufstiegsfortbildungen und Masterstudien. Die WBS SCHULEN runden das Angebot mit
Ausbildungen, Umschulungen und Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit,
Pflege und Soziales ab. Aktuell beschäftigt die WBS GRUPPE über 1.400
Mitarbeiter an über 200 Standorten. Die Kerngesellschaft WBS TRAINING AG ist
seit 2016 nach der Gemeinwohlökonomie zertifiziert und handelt somit nach einem
ethischen Wirtschaftsmodell, in dem das Wohl von Mensch und Umwelt oberstes Ziel
ist. Vorstände der Aktiengesellschaft sind Heinrich Kronbichler und Joachim
Giese.
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