Jung: Christliches Kreuz gehört zu unserem Land

Präsenz im öffentlichen Raum ist Teil unseres
Selbstverständnisses Der Spitzenkandidat zur Europawahl der SPD,
Martin Schulz, hatte in einer Diskussion die Verbannung christlicher
Symbole aus dem öffentlichen Raum gefordert. Dazu erklärt der
kirchenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:

„Das Kreuz ist Teil unseres Selbstverständnisses. Unser Land ist
als freiheitlicher und demokratischer Bundesstaat „im Bewusstsein der
Verantwortung vor Gott und den Menschen“ gegründet worden – so steht
es in unserem Grundgesetz. Der Staat nimmt zwar nicht Partei in
religiös-weltanschaulichen Fragen, ist jedoch ebenso weit entfernt
davon, Zeugnisse des Glaubens seiner Bürger – wie das Kreuz – aus dem
öffentlichen Bereich zu verbannen.

Rund zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland sind gläubig. Wer
die Schaffung eines rein säkularen Umfeldes propagiert, versucht
verzweifelt zu übertünchen, dass unser Land nach wie vor auf den
Grundfesten eines christlichen Menschenbildes und Wertefundamentes
steht.

Auch Europa wird hieran nichts ändern. Die Frage, wie ein Land zur
Verantwortung vor Gott und seinen christlichen Symbolen steht, ist
zutiefst individuell und sollte daher den Nationalstaaten überlassen
werden. Sie richtet sich nach der Verankerung in den jeweiligen
Verfassungen, historisch und kulturell gewachsenen Strukturen und
nicht zuletzt nach der Verbreitung und Stärke des christlichen
Glaubens in der Gesellschaft als ihr gemeinsamer Anker. Dies sollten
Kritiker respektieren.“

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