In der FDP-Bundestagfraktion nimmt der Druck auf die Fraktionsvorsitzende Birgit Homburger weiter zu. Wie die „Bild-Zeitung“ (Montagausgabe) berichtet, will die „Junge Gruppe“ Homburger in den Hintergrund drängen. Das gehe aus einem 8-Punkte-Papier „Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit der FDP-Bundestagfraktion“ hervor, aus dem die Zeitung zitiert. Danach soll Homburger vorgeschlagen werden, bei wichtigen Reden im Bundestag FDP-Generalsekretär Christian Lindner den Vortritt zu lassen. Nach Angaben der „Bild-Zeitung“ wird außerdem die Kommunikation und Zaghaftigkeit der Fraktionsspitze bemängelt. Deshalb solle die mediale Arbeit durch einen angriffslustigen Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer verbessert werden. Zugleich müssten stärkere Themen mit den FDP-geführten Ministerien in der Bundesregierung stärker abgestimmt werden. Die „Junge Gruppe“ gilt als einflussreicher Zusammenschluss, dem derzeit rund ein Drittel der FDP-Bundestagsabgeordneten angehört.
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