Ist eine Regierungskoalition aus SPD, Linken und
Grünen eine progressive Antwort auf den wachsenden Zuspruch für die
AfD und die angebliche Alternativlosigkeit einer großen Koalition?
Oder wäre eine »rot-rot-grüne« Regierung nach der nächsten
Bundestagswahl der sichere Untergang für die Partei Die Linke als
soziale Protest- und Friedenspartei? Der Vorsitzende der Partei Die
Linke, Bernd Riexinger, wird auf der Podiumsdiskussion der
diesjährigen Rosa-Luxemburg-Konferenz, die am kommenden Samstag (14.
Januar) in Berlin stattfinden wird, auch dazu Rede und Antwort
stehen.
Zuvor werden internationale Gäste aus drei Kontinenten, darunter
ein Vertreter der in der Türkei verfolgten Partei HDP und der – noch
unlängst als »Terroristen« verfemten – kolumbianischen FARC-EP sowie
Gäste aus Kuba, USA, Brasilien und dem Baskenland von sozialen
Kämpfen in ihren Ländern berichten. Alle Beiträge stehen per
Simultanübersetzung in vier Sprachen zur Verfügung, es werden über
2.500 Besucher erwartet. Die Konferenz wird auch per Livestream im
Internet übertragen, das komplette Programm ist auf
www.rosa-luxemburg-konferenz.de zu finden. Bitte beachten Sie in
diesem Jahr den neuen Veranstaltungsort!: Mercure-Hotel MOA,
Stephanstr. 41, 10559 Berlin.
Die Rosa-Luxemburg-Konferenz wird seit über 20 Jahren von der
Tageszeitung junge Welt organisiert und ist die größte jährliche
Tagung linker politischer Kräfte der Bundesrepublik. Gäste sind
Politiker, Autoren, Wissenschaftler und Künstler aus allen Strömungen
der Linken weltweit. Auf vergangenen Konferenzen referierten unter
anderen Angela Davis, Ana Elisa Osorio Granado, Ignacio Ramonet,
Mandakranta Sen, Tariq Ali, Elmar Altvater, Michel Chossudovsky,
Christian Geissler, Klaus Gietinger, Hans Heinz Holz, Sahra
Wagenknecht, Moshe Zuckermann, Alfred Hrdlicka, Domenico Losurdo,
Gladys Marin, Denis Goldberg, Alfred Hrdlicka und Gerardo Hernández.
Die junge Welt ist die einzige marxistisch orientierte Tageszeitung
im deutschsprachigen Raum und wird von der Genossenschaft ihrer
Leserinnen und Leser herausgegeben.
Medienvertreter werden um vorherige Akkreditierung bis Freitag,
13. Januar, 14 Uhr gebeten:
www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/presse-2.
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junge Welt
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