TNS Emnid Studie belegt: Unternehmer halten ihre Kinder oft nicht
für geeignete Nachfolger / Trotzdem wird das Modell der
familieninternen Firmenübergabe noch oft praktiziert
Viele Unternehmer haben erhebliche Zweifel an den
Manager-Fähigkeiten des eigenen Nachwuchses. Dennoch wird ein
Großteil von ihnen an dem althergebrachten Modell der
Familiennachfolge festhalten und die Geschäfte in die Hände ihrer
Kinder legen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von TNS
Emnid für die Deutsche Unternehmerbörse (DUB.de). „Die
familieninterne Lösung ist in vielen Fällen Ausdruck des Scheiterns
der externen Suche“, sagt Michael Grote, Geschäftsführer der
Deutschen Unternehmerbörse. Oft scheuten Unternehmer, sich frühzeitig
mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich nach einem geeigneten
Kandidaten umzusehen, so Grote.
TNS Emnid befragte 200 Inhaber und 121 Geschäftsführer von
Unternehmen. Weniger als die Hälfte von ihnen (43 Prozent) halten die
familieninterne Übergabe langfristig für die erfolgversprechendste
Lösung. Bei den Unternehmen, die den Führungswechsel bereits geregelt
haben, ist aber in 69 Prozent der Fälle die Übernahme der Firma durch
Sohn oder Tochter geplant. Viele Unternehmensübergaben innerhalb der
Familie werden also realisiert, ohne dass der Chef davon überzeugt
ist. Zusätzlich sinkt das Vertrauen in den eigenen Nachwuchs mit der
Größe des Unternehmens: Bei Betrieben mit 50 bis 99 Mitarbeitern
glauben 51 Prozent der Befragten daran, dass die eigenen Kinder das
Unternehmen erfolgreich weiterführen werden. Zum Vergleich die
Unternehmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern: Hier halten nur noch knapp
ein Drittel der Befragten (31 Prozent) künftige Chefs aus der eigenen
Familie für die vielversprechendste Lösung.
Einen Mangel an Kandidaten für eine externe Unternehmensnachfolge
gibt es nicht. Viele erfolgreiche Manager und finanzstarke Investoren
suchen ein etabliertes Unternehmen, um sich selbstständig zu machen
oder ihr Kapital nachhaltig zu investieren. Nur der Kontakt zwischen
Verkäufer und Käufer ist oft nicht einfach herzustellen. Hier kann
die Deutsche Unternehmerbörse helfen. Mit dem Online-Marktplatz
DUB.de bietet sie Verkäufern und Investoren eine Möglichkeit, sich
schnell und umfassend über aktuelle Kaufgesuche, Verkaufsangebote und
Unternehmensbeteiligungen zu informieren. „Die externe
Nachfolgersuche scheitert oft daran, dass sie zu kompliziert ist“,
sagt Grote. „DUB ist angetreten, das zu ändern.“ Über 12.500 Nutzer
haben sich inzwischen auf der Online-Plattform registriert – da ließe
sich doch ein kompetenter Chef für das Unternehmen finden.
Über die Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH:
Die Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH ist ein unabhängiges
Portal für Unternehmensbeteiligungen und -nachfolgen. Der neue
Online-Marktplatz bringt Käufer und Verkäufer von Unternehmen
zusammen und stellt durch automatisierte Suchfunktionen sicher, dass
Käufer beziehungsweise Verkäufer laufend über alle passenden Angebote
informiert werden. Für Käufer ist das Suchen auf dem
Online-Marktplatz von DUB.de kostenlos. Verkäufer zahlen für ein
Verkaufsinserat 59 Euro (inkl. MwSt.). Zudem erhält der Besucher
wissenswerte Hintergrundinformationen und Expertenbeiträge zu allen
relevanten Themen.
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