Verwundert hat die Jugendorganisation der SPD (Jusos) auf die in der SPD-Führung angestoßene Kanzlerkandidaten-Debatte reagiert. Juso-Chef Sascha Vogt sagte der „Leipziger Volkszeitung“ (Mittwoch-Ausgabe): „Das Letzte, was die SPD jetzt angesichts dieser für uns schlechten Wahlergebnisse braucht, ist eine Personaldebatte.“ Notwendig sei vielmehr ein vernünftiges Programm, ehe es um Personalfragen gehen könne. „Wenn man jetzt eine Personaldebatte führt, geraten die wirklichen Probleme der SPD in den Hintergrund,“ warnte Vogt weiter. Die SPD benötige Projekte, mit denen sich die Menschen identifizieren könnten. Dazu zählten die Bürgerversicherung, die Steuerpolitik und die Rente. Zuletzt war der ehemalige Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) als Kanzlerkandidat ins Spiel gebracht worden.
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