Bonn/Essen, 17. September 2012 – Sascha Vogt hat auf
dem Zukunftskongress der SPD Weichenstellungen zu Euro-Krise und
Rentensystem vermisst. In der Euro-Krise müsse man deutlich machen,
dass man eine andere Politik wolle. „Weil das, was Angela Merkel als
Lügenmärchen erzählt, dass es eine Auseinandersetzung zwischen
fleißigen Deutschen und faulen Griechen ist, nicht stimmt. Weil es
hier um Verteilungsfragen geht. Deswegen erwarte ich gerade in dem
Feld von der SPD deutlich mehr“, kritisierte der Vorsitzende der
Jungsozialisten in der SPD im PHOENIX-Interview. Zur Bundestagswahl
müsse man klar aufzeigen, dass man eine Mindestbesteuerung von
Unternehmen und Vermögen haben wolle und vielleicht auch eine
einmalige hohe Vermögensabgabe, um die hohen Staatsschulden
abzutragen. „Das will die SPD im Moment ausdrücklich nicht. Ich halte
das für einen fatalen Fehler.“
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