Karriere im Berufsfeld Kulturmanagement: Berufsbegleitender Masterstudiengang Kulturmanagement startet zum Wintersemester

Was haben ein Opernsänger, eine Sozialpädagogin, ein Eventmanager, eine Kulturwissenschaftlerin und ein Bildender Künstler gemeinsam? Sie haben sich entschlossen, ein Studium neben ihrem Beruf zu absolvieren und eine Laufbahn im Berufsfeld Kulturmanagement zu starten oder fortzusetzen. Dafür studieren sie an den Wochenenden im berufsbegleitenden Master-Studiengang Kulturmanagement. Die Module und Seminare sind einzeln studierbar, so dass der Einstieg ist jederzeit möglich. Außerdem besteht die Möglichkeit, zeitlich und finanziell flexibel zu studieren. Zum Wintersemester 2015/2016 startet wieder ein Jahrgang des Master-Studiengangs Kulturmanagement. Interessierte lädt die Hochschule Bremen am Samstag, dem 18. April 2015, 11 Uhr, ein, sich ausführlich über das Studienangebot und die Zulassungskriterien beraten zu lassen. Veranstaltungsort: International Graduate Center der Hochschule Bremen, Süderstraße 2 (Ecke Westerstraße), 28199 Bremen. Anmeldung und weitere Infos: 0421 – 5905 4760, Kristina.Seifert@hs-bremen.de.
Die Arbeitssituation von Kulturmanagerinnen und -managern ist zunehmend durch Trends wie Globalisierung, Liberalisierung und Individualisierung sowie die Auflösung traditioneller Grenzen zwischen Sparten, Fächern und gesellschaftlichen Teilsystemen gekennzeichnet. Diese Entwicklungen bilden den Hintergrund für das Curriculum des Masterstudiengangs Kulturmanagement. Neben den traditionellen Kulturinstitutionen und deren Wandel erhalten die neuen Netzwerke, in denen Kulturakteure unternehmerisch tätig werden, deshalb große Aufmerksamkeit. Der professionelle Umgang mit dem Handwerkszeug des Managers – wie Strategieentwicklung, Projektsteuerung, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit und Controlling – bleibt dabei unersetzlich. Das Thema „Führung“ und die Vermittlung von Führungskompetenzen haben besonderes Gewicht.
Der Master-Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule Bremen vermittelt den Studierenden in einer wissenschaftlichen Weiterbildung berufsbefähigende Kompetenzen. Die Absolventinnen und Absolventen tragen mit ihrem Wissen und Können, ihren sozialen und persönlichen Kompetenzen zu einer lebendigen Kultur bei, in der künstlerische Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung einander wechselseitig anregende Verbindungen eingehen.