Katrin Budde leitet Ausschuss für Kultur und Medien / einzige ostdeutsche Ausschussvorsitzende der SPD im Bundestag

Für eine Bundestags-Novizin ist es ein extrem
seltener Karrieresprung: gerade erst ins höchste deutsche Parlament
gewählt zu sein und dann gleich zur Vorsitzenden eines Ausschusses
bestimmt zu werden. Der Magdeburgerin Katrin Budde ist dies gelungen.
Sie ist zudem die einzige ostdeutsche SPD-Abgeordnete, die es in
dieser Wahlperiode zu diesen Weihen gebracht hat. Seit Anfang der
Woche steht die 52-Jährige dem Ausschuss für Kultur und Medien des
Bundestages vor.

Budde ist zwar neu im Bundestag, politisch aber alles andere als
unerfahren. Bereits 1990 zog die Diplom-Ingenieurin als eine der
jüngsten Abgeordneten in den Landtag von Sachsen-Anhalt ein. 27 Jahre
lang, bis zu ihrer Wahl in den Bundestag, gehörte sie dem
Landesparlament ununterbrochen an. Von 2006 bis 2016 stand sie zudem
an der Spitze der SPD-Fraktion und war zur Landtagswahl 2016
Spitzenkandidatin ihrer Partei in Sachsen-Anhalt.

SPD-Landesvorsitzender Burkhard Lischka, selbst
Bundestagsabgeordneter, reagierte freudig überrascht auf Buddes Wahl
zur Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Medien: „Katrin Budde
ist eine überaus profilierte und erfahrene Politikerin. Mit ihr
erhält Ostdeutschland und speziell Sachsen-Anhalt eine starke Stimme
in einem wichtigen Ausschuss des Bundestages. Ich erwarte mir von ihr
natürlich auch Unterstützung beim Erhalt der überaus reichen
Kulturlandschaft Sachsen-Anhalts. Mit Blick auf das im kommenden Jahr
anstehende Jubiläum des Bauhauses in Dessau dürfte unser Bundesland
zudem eine hervorragende Werbebotschafterin gefunden haben.“

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