Keine rosigen Zeiten? Schweizer Textilbranche vor Umbruch

Die Textilbranche der Schweiz steckt in der Krise. In einem vom TVS Textilverband Schweiz veröffentlichten Bericht konnte im Geschäftsjahr 2012 eine Wertschöpfung von CHF 1.16 Mrd. erzielt werden, was einem Rückgang von 1,7 Prozent zum Vorjahr entspricht. Besonders die schwache internationale Wirtschaftsentwicklung ist für die exportorientierte Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie eine Wachstumsbremse. Der starke Schweizer Franken drückt auf die Umsätze und Ertragslage der Betriebe. Es verwundert daher kaum, dass die Erwartungen der Schweizer Textilproduzenten für die kommenden Monate praktisch unverändert bleiben.
Spezialisierung und Vertrieb
Viele Experten fordern deshalb schon seit Jahren eine Spezialisierung der Textilunternehmen auf Nischenprodukte. Nur so könne man dem Absatzrückgang entgegenwirken. Die notwendigen Investitionen in Forschung und Entwicklung könnten die Unternehmen durch die Produktspezialisierung über Exporterlöse und die Binnennachfrage decken. Für Hans Hübscher, Geschäftsführer der Garantex AG, stehen auch die Vertriebswege im Fokus. „Die Textilindustrie hat lange Zeit die Waren ausschliesslich über den Handelsweg vertrieben, was zu einer starken einseitigen Abhängigkeit führte.“ Der Textilveredler aus der Schweiz setzt neben dem klassischen Vertriebsweg auch auf eine Direktvermarktung im Internet.
Onlinehandel als Wachstumsmotor
An der Entwicklung der letzten Jahre lässt sich deutlich ablesen, dass der klassische stationäre Handel stagniert und zeitweise sogar rückläufig ist. Der Onlinevertrieb hingegen boomt wie selten zuvor. Immer mehr Unternehmen aus der Textil- und Bekleidungsindustrie setzen daher auf das Internet als zweites Absatzstandbein. „Wir verzeichnen deutlich mehr Anfragen von Unternehmen aus dem Textilbereich als noch in den letzten Jahren“, erklärt Mateo Meier, Geschäftsführer der Online Marketing AG auf Nachfrage. Nicht nur der im Vergleich zum Handelsweg grössere Absatzmarkt ist entscheidend. In einem Interview mit dem Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung bekräftigt Philippe Wieser, Professor an der EPFL, dass beim Onlinehandel, besonders durch den Wegfall mehrerer Zwischenhändler, grundsätzlich Kosten eingespart würden. Diese könnten in ein professionelles Online-Marketing-Konzept fliessen und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus dem Textil- und Bekleidungssektor sichern.

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