Zweibrücken, 12.01.10. Virtuelle Server (vServer) sind keine physisch eigenständigen Server, sondern Einheiten eines realen, übergeordneten Rechners. Durch dessen gemeinsame Nutzung werden Ressourcen eingespart, was vServer zu einer preisgünstigen Alternative zum eigenen dedizierten Rechner macht. vServer sind als geschlossene Systeme konfiguriert. Jeder Kunde kann damit seinen virtuellen Server autonom nutzen; seine Systeme und Anwendungen laufen isoliert – Nutzer können sich gegenseitig also nicht „behindern“.
Die Verwaltung der von Key-Systems angebotenen vServer ist über Webinterface oder hochgradig automatisiert über API (nur für Reseller) möglich. Kunden können zwischen der manuellen Installation eines Betriebssystems über Remote Desktop und der automatischen Installation auswählen. Sechs verschiedene Betriebssysteme stehen zur Installation bereit: Gentoo, Debian, Ubuntu, CentOS, Fedora und openSUSE. Jeder vServer beinhaltet vollen Root-Zugriff. Weitere
Highlights sind der grafische Zugriff via VNC-Protokoll und die garantierte Nutzung des Arbeitsspeichers (kein Shared-Memory). Die Host-Systeme (Supermicro/Intel mit Raid Hardware) der vServer stammen von der Thomas-Krenn.AG. Die Breitbandanbindung stellt die Filoo GmbH.
Key-Systems bietet vServer in drei Leistungsstufen an:
vServer 512 CPU 1, Memory 512 MB, Disk 20 GB
vServer 1024 CPU 2, Memory 1024 MB, Disk 40 GB
vServer 2048 CPU 4, Memory 2048 MB, Disk 80 GB
Key-Systems verwaltet derzeit mehr als 2,5 Mio. Domains und ist laut Domain-Infoportalen wie Registrarstats einer der 20 größten Internet-Registrare weltweit. Das Unternehmen mit 44 Mitarbeitern verfügt über direkten Zugang zu den zentralen Registrierungsstellen von über 200 länderspezifischen und generischen Internet-Endungen wie .DE und .COM.
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