Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang
Kubicki fordert die gänzliche Abschaffung der Erbschaftssteuer in
Deutschland. Gegenüber den „Kieler Nachrichten“ (Donnerstag-Ausgabe)
verweist er darauf, dass das Geld, das vererbt werden soll, bereits
versteuert sei und damit dem Gemeinwohl schon gedient habe. „Wir
sollten uns ein Beispiel an Österreich nehmen, und die
Erbschaftssteuer also gänzlich abschaffen“. Empört zeigt sich Kubicki
angesichts der jüngsten Forderung von SPD-Vize Ralf Stegner, die
Erbschaftssteuer zu erhöhen, um die großen Vermögen stärker zu
belasten. „Es ist mittlerweile unerträglich, mit welcher
rücksichtslosen Überheblichkeit die Sozialdemokraten im gemeinsamen
Chor mit Linken und Ex-Kommunisten den Menschen in die Tasche greifen
wollen“, kritisiert Kubicki. Es scheine „ein politischer
Selbstrechtfertigungsreflex vor allem der Sozialdemokraten“ zu sein,
ihre „auf ganzer Linie gescheiterte Finanzpolitik“ dadurch
gegenzufinanzieren, „indem sie Neid gegenüber den Erfolgreichen und
Leistungsträgern schüren“.
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