Klaus Ernst: Merkel mit Seibert netter in den Niedergang

„Viel Spaß auf der Titanic“, wünscht der
Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Klaus Ernst, dem neuen
Regierungssprecher Steffen Seibert.“Die Kanzlerin kann nun netter
über den Niedergang ihrer Koalition sprechen lassen. Wenn ihr nicht
mehr einfällt, ist sie wirklich am Ende ihres Lateins angekommen.“
Ernst weiter:

„Auch Steffen Seibert wird nicht darüber hinwegreden können: Die
Regierung Merkel-Westerwelle ist sich nur dann einig, wenn es um die
Vertiefung der sozialen Spaltung und die Schonung der Großkonzerne,
Bestverdienenden und Vermögenden geht. Sonst erlebt das Land eine
Kesselflicker-Koalition, die über Gesundheitsreform,
Atom-Laufzeitverlängerung, Sicherungsverwahrung, Embryonen-Gentests,
Mehrwertsteuer und den Führungsstil der Kanzlerin munter
weiterstreitet. Seibert wird aufpassen müssen, dass er nicht bald als
Marktschreier für ein unverkäufliches Produkt endet. Glaubwürdigkeit
ist schnell verspielt.“

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Hendrik Thalheim
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