Vor der Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen hat die
stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner ihre Partei in Erfurt
aufgefordert, weder der AfD noch der Linken eine Stimme zu geben. Zur
angekündigten Kandidatur von AfD-Landeschef Björn Höcke sagte Klöckner der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch), aus gutem Grund könnten
CDU-Abgeordnete keinen AfD-Vertreter wählen. „Christdemokraten arbeiten nicht
mit Politikern zusammen, die rassistisch und nationalistisch sind“, betonte die
CDU-Politikerin. Das heiße aber nicht automatisch, dass die CDU Bodo Ramelow von
den Linken bei der Wahl zum Ministerpräsidenten unterstützen könne. „Er steht
mit seiner Linken für eine DDR-Verklärung, für den Austritt aus der NATO oder
für ein anderes Gesellschaftssystem. Das ist nicht mit unserem Programm der
breiten gesellschaftlichen Mitte vereinbar.“
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