
„Koch doch“ meinten die vier Studentinnen und Studenten der
Hochschule München und freuen sich jetzt über 10.000 Euro Preisgeld.
„Es ist sehr motivierend, wenn aus einer bloßen Idee tatsächlich ein
Konzept wird, das funktioniert und überzeugt“, erklärt Florentin
Förschler, Mitglied des Preisträger-Teams. „Koch doch“ verfolgt den
Ansatz, alle Informationen für den Kochvorgang in einer vernetzten
Küche in Echtzeit verfügbar und steuerbar zu machen – und überzeugte
damit die Jury. „Auch in unseren Innovationsprozessen spielen neue
Koch- und Back-Technologien mit dem Ziel maximaler Convenience für
den Verbraucher eine zentrale Rolle“, resümiert Christian Noje,
Leiter der Abteilung Digital Transition bei der BSH, die Entscheidung
für das Preisträger-Projekt. „Hier hat der Innovations-Nachwuchs mit
einer smarten Idee gepunktet“.
Im Wintersemester 2012/2013 hatte die BSH Bosch und Siemens
Hausgeräte GmbH den bundesweiten Hochschulwettbewerb BSH Innovation
Campus initiiert. Unter dem Motto „Intelligence@Home“ wurden Konzepte
gesucht, die sich mit der zukunftsorientierten Nutzung und
intelligenten Vernetzung von Hausgeräten befassen. Bundesweit
beteiligten sich rund 100 Studentinnen und Studenten mit innovativen
Ideenskizzen. Wer zusammenarbeitet, gewinnt – so lag eine besondere
Herausforderung in der interdisziplinären Aufgabenstellung.
Studentinnen und Studenten der Fachrichtungen Technik, Wirtschaft und
Gestaltung waren aufgerufen in Teams innovative Konzepte für die
Hausgeräte von morgen zu entwickeln.
„Koch doch“ verbindet Hard- mit Softwarekomponenten und lässt der
Kreativität freien Lauf
Connectivity ist heute ein wichtiges strategisches Thema in einem
modernen Haushaltsumfeld. Deshalb ist es für die BSH interessant, wie
sich die jüngere Generation das Leben im Haushalt von morgen
vorstellt.
Carola Breuer, Sofia Lorenz, Caroline Zierold und Florentin
Förschler lassen in ihrer Projektarbeit die Küche zum Navigationsraum
werden. Die Vernetzung der Hausgeräte, eine technisch ausgeklügelte
Installation in der Küche und eine nutzerorientierte Menüführung
unterstützen den Verbraucher in jeder Phase des Kochvorgangs: „Wir
wollten eine breite Zielgruppe ansprechen, vom Kind bis zum
Profikoch“, erläutert Carola Breuer. Die Applikation stellt sich per
Gestensteuerung auf die jeweilige Situation ein. Die
Informationstiefe reicht vom Inhalt des Kühlschranks und noch zu
ergänzenden Zutaten für die Einkaufsliste, über die Haltbarkeit und
Inhaltsstoffe der Lebensmittel bis hin zum Abruf von persönlichen
Geschmackspräferenzen und dem individuellen Kenntnisstand für die
Zubereitung eines Menüs.
Exzellente Innovationen sichern echten Mehrwert für den Kunden
„Innovationen im Bereich Hausgeräte müssen ein eindeutiges
Nutzenerlebnis und einen echten Mehrwert für den Verbraucher
aufweisen, beispielsweise im Bedienkomfort oder bei der Realisierung
hoher Energieeffizienzen. Dann haben sie eine echte Chance, Teil des
technologischen Fortschritts zu werden“, erklärt Christian Noje
zusammenfassend. „Das Preisträger-Projekt des BSH Innovation Campus
ist hier auf dem richtigen Weg“.
Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von
rund 9,8 Mrd. Euro im Jahr 2012 und über 46.000 Mitarbeitern ein
weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche. Die BSH
produziert in 41 Fabriken und ist mit über 70 Gesellschaften in 50
Ländern vertreten.
Weitere Pressefotos unter presse.bsh-group.de (u.a. Logo BSH
Innovation Campus, Plakat BSH Innovation Campus)
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BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Zentralbereich Unternehmenskommunikation
Stephanie Fröhling
Tel.: +49 (0)89 4590-3798
E-Mail:Stephanie.Froehling@bshg.com
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