Kölner Stadt-Anzeiger: Bundeswehrverband: Standortschließungen sozial gestalten

Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Ulrich
Kirsch, hat bei der bevorstehenden Schließung von Standorten im Zuge
der geplanten Bundeswehr-Reform sozialverträgliche Lösungen
angemahnt. „Die Menschen treibt um, wie es mit ihren Standorten
weiter geht“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe).
„Da ist hohe Verunsicherung, zum Teil auch Angst bei den Familien.
Veränderung bedeutet, dass die Kinder woanders in die Schule müssen
oder aber gependelt wird.“ Man könne die Menschen „nur dadurch
mitnehmen, dass man sie in die Entscheidungen einbezieht und
Veränderungen sozialverträglich löst“. Momentan gehe es immer bloß um
das Ende der Reform, so Kirsch, „ohne dass mal jemand sagt, wie der
Weg dorthin gestaltet werden soll“.

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