Bergisch Gladbach. Die neuen Datenspeicherspürhunde der
nordrhein-westfälischen Polizei haben weitere Datenträger im Bergisch Gladbacher
Kinderpornografie-Fall gefunden. Wie die Kölner Staatsanwaltschaft am
Dienstagabend auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ und der „Kölnischen
Rundschau“ (Mittwoch-Ausgaben) bestätigte, haben die Spürhunde „Datenträger in
nicht unerheblichem Umfang“ aufgespürt. Ob sich darauf kinderpornografisches
Material befinde, müsse erst noch ausgewertet werden, so Oberstaatsanwalt Ulrich
Bremer. Das Mobiltelefon des 42-Jährigen, der in dringendem Tatverdacht steht,
seine Tochter missbraucht und dabei gefilmt zu haben, spielt in dem Fall
offenbar eine Schlüsselrolle. Der Mann schweigt zu den Vorwürfen.
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