Der langjährige CDU-Europa-Abgeordnete Elmar Brok hat
den Vorstoß der Spitzenkandidaten von Rheinland-Pfalz und
Baden-Württemberg, Julia Klöckner und Guido Wolf, für nationale
Schritte in der Flüchtlingspolitik zurückgewiesen. Brok sagte dem
„Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montagsausgabe): „Ich halte den Ansatz für
falsch, kurz vor Landtagswahlen in Panik zu verfallen.“ Drei Wochen
vor den Landtagswahlen dringen die rheinland-pfälzische
Spitzenkandidatin Klöckner und ihr baden-württembergischer Kollege
Wolf in einer gemeinsamen Erklärung auf nationale Maßnahmen in der
Flüchtlingspolitik. Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ fordern
sie, tagesaktuelle Flüchtlingskontingente und Grenzzentren
einzuführen.
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