Köln. Die CDU in Nordrhein-Westfalen will sich
weiter erneuern. Nach der Wende in der Schulpolitik strebt sie nun
„eine neue Wirtschafts- und Industriepolitik“ an, die die „Versöhnung
von Ökonomie und Ökologie“ als Kernzeichen haben soll. Dies sagte ihr
Generalsekretär Oliver Wittke im Interview mit dem „Kölner
Stadt-Anzeiger“ (Mittwochausgabe). „Die Menschen wollen
Generationengerechtigkeit. Das bedeutet, dass wir im
Ressourcenschutz besser werden müssen. Das sind neue Töne für die
CDU“, sagte Wittke.
Der Landesregierung warf der CDU-General vor, sie gebe „weiter für
Wohltaten das Geld mit vollen Händen aus, das sie nicht hat.“ Dies
sei „Politik auf Kosten künftiger Generationen“. Wittke: „Frau Kraft
wird den Titel der Schuldenkönigin nicht mehr los.“
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de
Weitere Informationen unter:
http://