Kölner Stadt-Anzeiger: Iris Berben würde „gern immer leben“ – „Neugierig, wie die Gesellschaft in 200 Jahren mit Herausforderungen fertig geworden ist“

Köln. Schauspielerin Iris Berben (66) träumt davon,
dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. „Ich bin so neugierig, wie die
Gesellschaft in 100, 200, 500 Jahren mit den Herausforderungen fertig
geworden ist. Darum würde ich gern zumindest ein paar hundert oder
tausend Jahre leben. Ich würde gern immer leben“, sagt sie dem
„Kölner Stadt-Anzeiger (Dienstag-Ausgabe). Die 66-Jährige macht
keinen Hehl daraus, eine Weltverbesserin sein zu wollen – auch aus
Sorge um die Zukunft. „Die Entwicklung der Menschlichkeit hält nicht
Schritt mit jener der technischen Errungenschaften.“ So sei für sie
im Moment noch unklar, ob das Internet eher eine Chance oder eine
Gefahr bedeute. Sie neige auch dazu, sich zu überfordern. „Ich mache
Lesungen, drehe, engagiere mich gegen Rechts, manchmal ist es zu
viel, aber dann denke ich: Es gibt noch so vieles, das ich entdecken
und begreifen möchte!“

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