Die Türkisch-Islamische Union Ditib pflegt offenbar
enge Kontakte zu mutmaßlich führenden Islamisten der
Muslimbruderschaft (MB) in Deutschland. So hat die türkische
Regierung vergangene Woche, wie in der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in
seiner Montagausgabe berichtet, in der Kölner Ditib-Zentralmoschee in
Ehrendfeld eine Islamkonferenz organisiert, an der auch führende
Vertreter MB-naher Organisationen teilgenommen haben. Bei dem
dreitägigen Treffen ging es um „die Zukunft der Muslime in Europa“.
Im Konferenzzentrum an der Kölner Moschee wurden zwei Teilnehmer
gesichtet, die den Muslimbrüdern und damit radikalen Islamisten zu
gerechnet werden. Die Muslimbruderschaft, die aus Ägypten stammende
größte Islamistenbewegung, sei Beobachtungsobjekt der
Verfassungsschützer, hieß es aus dem NRW-Innenministerium.
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