Kölner Stadt-Anzeiger: KStA zu Trump/Putin

Der von Trump seit Monaten angepriesene Gipfel hat
den denkbar schlechtesten Verlauf genommen. In der Sache hat er
offenbar keine Fortschritte gebracht. Tatsächlich hatten die beiden
Präsidenten kaum mehr als Plattitüden zu verkünden: Man müsse das
Vertrauen zwischen den Supermächten stärken, für den Frieden arbeiten
und die Verbreitung von Atomwaffen begrenzen. Weder zum Bürgerkrieg
in Syrien noch zur Zukunft der Ukraine gab es irgendetwas Konkretes.
Das Treffen werde seine einfachste Übung sein, hatte Trump vorher
herausposaunt. Offensichtlich hat er den kühlen Machtstrategen Putin
sträflich unterschätzt.

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