Kölner Stadt-Anzeiger: NRW begrüßt Kompromiss zum Diesel – Ministerin mahnt: Dieselfahrer nicht alleine lassen

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat die
Einigung der Koalition zum Umgang mit älteren Dieseln begrüßt. „Heute
wurde in Berlin ein weiterer wichtiger Schritt für saubere Luft und
die Gesundheit der Menschen in unseren belasteten Städten gegangen“,
sagte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) dem „Kölner
Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch-Ausgabe). „Die angekündigten
Hardware-Nachrüstungen für schwere Kommunalfahrzeuge und die
Handwerker- und Lieferfahrzeuge werden uns helfen, die Grenzwerte für
Stickstoffdioxid schneller einzuhalten.“ Die Maßnahmen für Pkw seien
„noch nicht in allen Aspekten nachvollziehbar und hängen vom Beitrag
der Automobilindustrie ab“. Die Ministerin mahnte: „Wir dürfen vor
allem die Fahrer der Diesel-Fahrzeuge nicht alleine lassen, die sich
trotz der sehr zu begrüßenden Prämie keinen Umtausch leisten können
und deren Hersteller keine Hardware-Nachrüstungen anbieten wollen.“

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