Unternehmer machen auf einem eigens eingerichteten 
Blog Werbung für den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Dazu 
erklärt der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der 
Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft, Jens Koeppen:
   „Das Internet ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen 
Multiplikator im Wahlkampf geworden. Dabei spielen auch Blogs eine 
immer größere Rolle. Es sollte jedoch immer klar erkennbar sein, wie 
nahe gerade vermeintlich –unabhängige– Blogs einer Partei tatsächlich
stehen und von wem sie finanziert werden.
   Dies ist im Falle der SPD-nahen Internetportals peerblog.de nicht 
der Fall. Da die Financiers unbekannt sind, ist auch nicht zu 
erkennen, ob es Verbindungen zwischen der Parteizentrale und der 
Redaktion gibt.
   Wir begrüßen daher ausdrücklich die Ankündigung der 
Bundestagsverwaltung, den Blog daraufhin zu überprüfen, ob er gegen 
die Regeln der Parteienfinanzierung verstößt.
   Gerade Online-Kampagnen müssen für die Wähler transparent und 
nachvollziehbar sein. Daher sollten sich die Unterstützer und 
Geldgeber von peerblog.de schnellstmöglich zu erkennen geben.“
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