
Bitte beachten Sie die Korrektur in dritten Absatz, zweiter Satz,
dieser Pressemitteilung. Hier muss es nicht heißen: „…ohnehin
zahlt.“ sondern „…ohnehin nicht zahlt.“
Es folgt die korrekte Pressemitteilung:
Berufsunfähigkeit (BU) ist ein Lebensrisiko, dessen sich die junge
Generation zwar bewusst ist, das sie aber oft nicht absichert. Laut
einer repräsentativen Studie der Nürnberger Versicherung und dem
F.A.Z.-Institut entscheiden sich lediglich 33,1 Prozent der Befragten
für eine BU-Versicherung. Bei den Angestellten sind es zwar 45,1
Prozent, bei den Selbstständigen aber nur 10,3 Prozent.
Keine Priorität
Die Gründe für die offensichtliche Versicherungsunlust der
Millennials sind vielfältig. Sie scheinen das Risiko und seine
negativen Auswirkungen auf den Lebensstandard deutlich zu
unterschätzen. Die am häufigsten genannte Begründung: Sie verfügen
nicht über ausreichende finanzielle Mittel (15,9 Prozent). Der Rest
verlässt sich auf die Familie oder verdrängt und verschiebt einfach
das Thema – auf später.
BU-Risiko in Kauf nehmen
Ignorant oder optimistisch? Die einen nehmen das Risiko bewusst in
Kauf, da sie überzeugt sind, dass die Versicherung im Schadensfall
ohnehin nicht zahlt. Die anderen gehen schlicht davon aus, ihnen
passiert nichts – mit 20,7 Prozent eine weit verbreitete Haltung
gerade bei Selbstständigen. Schlussendlich befassen sich 5,8 Prozent
nicht mit BU-Versicherungen, weil sie die Produkte nicht verstehen
beziehungsweise sie ihnen zu kompliziert sind.
Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger
Versicherung, kommentiert die Studienresultate: „Es besteht
erheblicher Aufklärungsbedarf. Genau hier müssen wir als
Versicherungswirtschaft ansetzen: mit neuen Entwicklungen zur
Ansprache und Beratung beispielsweise. Und wir müssen einen größeren
Wert auf die spezifischen Bedürfnisse der Millennials bei der
Produktgestaltung legen. Denn nur wenn wir sie verstehen, können wir
sie für das Thema sensibilisieren und ihnen verdeutlichen, wie
wichtig eine BU-Versicherung für ihre Lebensphasenplanung ist.“
Über die Studie
Im Rahmen einer umfassenden repräsentativen Studie, die von der
Nürnberger Versicherung gemeinsam mit dem F.A.Z-Institut initiiert
wurde, hat die Marktforschungsgesellschaft Toluna insgesamt 1.000
Bürger im Alter von 18 bis 29 Jahren zu den Themen Altersvorsorge,
Risikoabsicherung und Versicherungswirtschaft befragt. Die Nürnberger
Versicherung sieht sich bei dieser gesellschaftlichen Herausforderung
in der Verantwortung – dem Desinteresse der Millennials an der
Altersvorsorge und Versicherungsthemen sowie der damit verbundenen
Gefahr einer Unterversorgung.
Die Studie liefert eine große Menge an relevanten Daten und wird
im Rahmen einer Themenreihe in vier Teilen sukzessive herausgeben, um
den einzelnen Aspekten ausreichend Aufmerksamkeit widmen zu können.
Pressekontakt:
Ulrich Zeidner
NÜRNBERGER Versicherung
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