Die Marktforscherin Jessica Schwamborn (Gründerin von „Die Projektmeisterei“) untersucht in einer sogenannten Desk Research in Kooperation mit pet nun die Gründe, warum trotz steigender Tierarztkosten die Bereitschaft, eine Krankenversicherung für den Hund abzuschließen, noch so niedrig ist. Im Rahmen dieser Analyse werden aktuelle Internetquellen wie z.B. Beiträge in einschlägigen Onlineforen oder in den Social Media zusammengefasst und die Insights auf marketingrelevanter Ebene interpretiert. Die Ergebnisse werden in den Studienband „Rudelreport 2025/2“ einfließen, in dem auch weitere aktuelle Themen wie der derzeitige Dauerbrenner „Nachhaltigkeit“ beleuchtet werden.
Erste Analysen malen ein deutliches Bild: Derzeit erfüllen Krankenversicherungen für Hunde die wichtigsten Benefits noch nicht ausreichend. Sicherheit wird weder auf faktischer Ebene (im Sinne von „Absicherung“) noch auf emotionaler Ebene (im Sinne von „Erleichterung“) durch eine abgeschlossene Krankenversicherung gewährleistet.
Die wichtigsten Gründe für diese Un-Sicherheit sind wahrgenommene Willkür durch unberechenbare Kündigungen seitens der Versicherer, ein häufig als intransparent empfundener Leistungskatalog sowie praktische Probleme, beispielsweise beim Einreichen von Rechnungen.
Es gibt auf der anderen Seite nur wenige Treiber, die aktuell den empfundenen Barrieren entgegen stehen. Diese werden im Rudelreport aufbereitet und mit plakativen Originalzitaten anschaulich dargestellt.