Winfried Kretschmann (Grüne), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, hat den Bund zu einem vernünftigen Verhalten im Umgang mit den künftigen Bundeswehr-Liegenschaften aufgefordert. Der Bund müsse darauf achten, dass „da nicht nur nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten gegangen wird, sondern auch nach strukturpolitischen“, sagte Kretschmann im Deutschlandfunk. Die betroffenen Gemeinden erwarte nun eine Herausforderung. „Jetzt muss man schauen, welche Alternativen hier sind“, sagte der Ministerpräsident. „Da ist jetzt Kreativität vor allem erst gefragt. Die Mittel kommen dann schon.“ Baden-Württemberg ist von den Standortschließungen infolge der Bundeswehrreform besonders hart getroffen. Ein Drittel der Dienststellen sollen gestrichen werden.
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