Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat seiner Partei erneut zur Offenheit gegenüber Regierungsbündnissen jenseits von Rot-ÂGrün geraten. „Da muss man ein weites Herz haben“, sagte der Politiker dem Magazin „Cicero“. Man verkenne gerne, dass sich die demokratischen Parteien über die wichtigsten Fragen einig seien. Die Grünen-ÂSpitzenkandidaten Katrin Göring-ÂEckardt und Jürgen Trittin betonen mit Blick auf die Bundestagswahl im September stets eine rot-Âgrüne Machtperspektive und verweisen auf inhaltliche Unterschiede zur Union. „Mit Angela Merkel habe ich keine wirklichen Problemen“, sagte Kretschmann. Er kritisierte lediglich, dass sie wenig von visionärer Politik halte. Bei der FDP sei Christian Lindner der „Einzige, der mir da irgendwie gefällt“. Ansonsten sei die FDP zurzeit zu nichts zu gebrauchen.
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