Zur geplanten Einführung von Bildungskarten für
Kinder von Arbeitslosengeld-II-Empfängern erklären der
stellvertretende Vorsitzende für Bildung und Forschung der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer MdB, und die
stellvertretende Vorsitzende für Arbeit und Soziales der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:
Die Bildung eines Kindes entscheidet über künftige Chancen im
Leben. Es ist daher richtig, dass der Staat dort, wo er Leistungen
bereitstellt, auch Einfluss auf die zielgenaue Verwendung nimmt.
Mit Bildungsgutscheinen stellen wir sicher, dass die Kinder auch
tatsächlich Bildungsangebote erhalten, und zwar passgenau:
beispielsweise Nachhilfe, musische Bildung oder Förderung im
Sportverein.
Wichtig ist jetzt, dass die Organisation der Bildungskarten
unbürokratisch erfolgt. Kommunen, Länder, Schulen und Vereine müssen
in das Konzept eingebunden werden. Denn Bildung und Erziehung sind
nicht allein Aufgabe des Staates – es handelt sich um einen Auftrag
an die ganze Gesellschaft. Ein lokales Netz aus Eltern, engagierten
Lehrern und interessierten Vereinen ist hierfür Grundvoraussetzung.
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