Auch Studienberechtigten sollen Perspektiven des
Berufsbildungssystems vermittelt werden
Bund, Länder und Sozialpartner haben heute die im
Koalitionsvertrag vereinbarte Allianz für Aus- und Weiterbildung
unterzeichnet. Hierzu erklären der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, und der
bildungspolitische Sprecher, Albert Rupprecht:
Michael Kretschmer: „Die Allianz für Aus- und Weiterbildung stellt
die rich-tigen Weichen, damit Ausbildungsplatzsuchende und
Ausbildungsplätze bes-ser zueinander finden. Das Konzept der
„Assistierten Ausbildung“ ist ein zentrales Instrument um dieses Ziel
zu erreichen. Es unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der
Ausbildung von leistungsschwächeren Jugend-lichen und leistet damit
einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der be-ruflichen Bildung im
deutschen Mittelstand, dem Rückgrat unserer Wirt-schaft.“
Albert Rupprecht: „Mit der Allianz für Aus- und Weiterbildung
lösen wir das Versprechen der Ausbildungsgarantie ein. Wer am 30.
September noch keinen Ausbildungsplatz hat, bekommt drei Angebote für
eine betriebliche Ausbildung. Mobilitätshilfen und
ausbildungsbegleitende Hilfen werden zudem ausgebaut. Wir lassen
keinen zurück. Das ist nicht nur im Interesse der jungen Leute,
sondern hilft uns allen. Denn Germanisten, Soziologen und Juristen
können in der Regel weder Heizungen reparieren noch Maschinen
programmieren.“
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