Das FDP-Präsidiumsmitglied Wolfgang Kubicki hat keine Ambitionen auf einen Posten im Bundeskabinett. Kubicki wolle zwar als Nachfolger von Dirk Niebel im FDP-Präsidium noch einmal in Berlin „mitmischen“, er brauche jedoch „nicht Minister zu sein, um etwas zu bewirken“, sagte er der „Hamburger Morgenpost“ am Donnerstag. Zudem kann sich der studierte Jurist nicht vorstellen, unter SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, mit dem er in Kiel VWL studierte, zu arbeiten. „Unter schon gar nicht, allenfalls neben.“ Aber auch dafür stimmten die „politischen Rahmendaten“ nicht, betonte Kubicki, der nicht verstehe, wie Steinbrück sich gerade „politisch einsortiert“. „Peer Steinbrück ist nicht mehr er selbst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er glücklich ist mit den Inhalten, die er jetzt zu vertreten hat“, so Kubicki.
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