Anlässlich des Richtfestes (am 20. September 2011) für den Erweiterungsbau des Museums Berggruen in Berlin-Charlottenburg würdigte Kulturstaatsminister Bernd Neumann das großzügige Engagement der Familie Berggruen für die Staatlichen Museen zu Berlin.
Er erklärte hierzu: „Es verdient unseren Dank, dass die Familie Berggruen nach dem Tode des großen Mäzens Heinz Berggruen ihr herausragendes Engagement für dieses Museum fortsetzt. Um die zusätzlichen Schenkungen und Leihgaben der Familie zeigen zu können, ist die Erweiterung der Ausstellungsfläche notwendig geworden. Diese Erweiterung ist gleichzeitig Dank und Anerkennung dafür, dass die Familie von Heinz Berggruen, seine Witwe Bettina und die Söhne Olivier und Nicolas, dessen Tradition weiterführen.“
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: „Unter meinem Vorsitz im Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz haben wir dieses Bauvorhaben auf den Weg gebracht. Mit dem benachbarten Kommandantenhaus und dem Skulpturengarten im Hofinnern erfährt dieses Museumsjuwel eine wunderbare Weiterentwicklung.“
Im Museum Berggruen befindet sich die herausragende Sammlung der Klassischen Moderne von Heinz Berggruen, der diese im Jahr 2000 der Stiftung Preußischer Kulturbesitz weit unter dem Marktwert überlassen hat. Um zusätzliche Schenkungen und Leihgaben der Familie Berggruen und Wechselausstellungen zeigen zu können, wird derzeit das benachbarte Kommandantenhaus für eine Erweiterung des Museums umgebaut. Die Kosten des Umbaus in Höhe von 6,5 Millionen Euro trägt der Bund.
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